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Ausstellungsbesuch bei der Schader-Stiftung

Am 30. Januar 2015 waren rund 20 Netzwerkpartner Gast bei der in Darmstadt ansässigen Schader-Stiftung. Eingeladen hatte die Schader-Stiftung zum Besuch der Ausstellung "Künstlertourist: Grenzgänge" mit anschließendem Ausklang und der Gelegenheit zur Besichtigung der Räumlichkeiten der Schader-Stiftung. Nach der Begrüßung durch Daniela Kobelt Neuhaus (Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie) für das Stiftungsnetzwerk Südwessen ergriff der Geschäftsführer der Schader-Stiftung, Alexander Gemeinhardt, das Wort. Zentrales Anliegen der Stiftung ist die Förderung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Wesentliches Förderinstrument sind die Räumlichkeiten der Stiftung in Darmstadt. Dabei geht die Stiftung beim Thema Dialog ganz neue Wege, wie der sich anschließende Ausstellungsbesuch verdeutlichte. Sachkundig geführt von der Stiftungsmitarbeiterin Alice Pawlik, folgen die Besucher den Grenzgängen der ausgestellten Künstlerinnen und Künstlern. Vermeintliche Urlaubsbilder badender Menschen an idyllischen Stränden verloren ihre Leichtigkeit bei näherer Betrachtung. "Lampedusa" war dort zu lesen und das scheinbar unbeschwerte Badevergnügen wurde im Kopf des Betrachters plötzlich mit ganz anderen Bilder verknüpft. Was bewegt Künstler heute, wenn sie reisen? Wie ist der Blick des Künstlertouristen geprägt? Wie nimmt er Gesellschaft wahr und wie ist er Teil und Beobachter der Gesellschaft zugleich? Auf diese und weitere Fragen hat die Ausstellung vielfältige Antworten gegeben. Mit der Ausstellung startete die gemeinsam von der Schader-Stiftung und dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt konzipierte Ausstellungsreihe "Dialoge". Die auf eine Verbindung von Gesellschaftswissenschaften und Praxis zielenden Forschungsfelder der Schader-Stiftung stehen im Dialog mit der Kunst der Gegenwart. Eine spannende Verbindung, die neue Zugänge ermöglicht: zur Kunst gleichermaßen wie zur Wissenschaft. Nähere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter hier. Für das Stiftungsnetzwerk war es ein gelungener Abend, der das Anliegen der Vernetzung mit Kunst zu verbinden suchte und damit reichlich Gesprächsanlässe geboten hat.